Bruststraffung (Mastopexie)


Schlaffe, hängende Brüste können das Körper- und Selbstbewusstsein einer Frau sehr stark beeinträchtigen. Besonders nach dem Stillen kann es zur sog. Involutionsatrophie des Brüstdrüsenkörpers (einer starken Verkleinerung der Brustdrüse) kommen. Wenn Sie darunter leiden und Sie sich bei Ihren Freizeit-Aktivitäten durch Ihre Brüste gehemmt fühlen, können Sie eine Bruststraffung (Mastopexie) in Betracht ziehen.

Die Operation kann prinzipiell in jedem Alter durchgeführt werden. Als wichtige Voraussetzung gilt jedoch, dass Ihr Körperwachstum abgeschlossen und in nächster Zeit keine Schwangerschaft geplant ist.

Operations-Technik


Die Schnittführung verläuft dabei elipsenförmig um den Warzenhof. Bei notwendiger Korrektur einer starken Hängebrust verläuft die untere Spitze bis ca. 2cm oberhalb der Brustfalte, selten ist eine Quernaht notwendig.

Bei der Operation wird nach dem Entfernen überschüssiger Haut der verbliebene Drüsenkörper neu geformt, nach oben verlagert und dort einerseits mit versenkten Nähten am Muskel, andererseits durch die Hautstraffung befestigt. Bei der Neuformung Ihrer Brust wird auch die Brustwarze, samt Nerven und Blutgefäßen, in die neue Position gebracht.

Die Wunde wird mit feinsten Fäden intrakutan verschlossen. Noch im OP-Saal wird ein spezieller Büstenhalter angelegt. Drainagen verhindern einen Bluterguss. Je nach Ausmaß dauert der Eingriff ca. 1,5 bis 2,5 Stunden.

Ergebnisse


Mit einer Bruststraffung wird die Form Ihrer Brüste dauerhaft verändert. Dennoch werden sich im Lauf der Jahre der natürliche Alterungsprozess, Gewichtsveränderungen und die Schwerkraft auf die Form Ihrer Brüste auswirken. In diesem Fall kann durch einen erneuten Eingriff das Aussehen Ihrer Brüste wieder verjüngt werden.

Narkose / Klinikaufenthalt


Der Eingriff wird in der Regel in Vollnarkose durchgeführt. Je nach Eingriff ist mit einem Klinikaufenthalt von 2 bis 5 Tagen zu rechnen.

Komplikationen


Wie bei jeder Operation, kann es durch Wundheilungsstörungen zu unschönen Narben, dauerhaften Spannungen, Schmerzen und Blutergüssen sowie zu Infektionen kommen. Durch den postoperativen Heilungsprozess kann es durch Veränderungen der betroffenen Haut- und Geweberegionen zu leichten Unterschieden der Brustform (Asymmetrie) kommen. Derartige Veränderungen können durch einen kleinen Eingriff korrigiert werden.

Nach dem Eingriff


Den speziellen Büstenhalter sollten Sie mindestens 6 Wochen tragen. Der gleichmäßige Druck des Büstenhalters wirkt einer überschießenden Narbenbildung entgegen. Die Berührungsempfindlichkeit Ihrer Brustwarzen kann nach dem Eingriff zunächst beeinträchtigt sein, und es kann Monate dauern, bis Sie wieder normal empfinden.

Ein endgültiges Ergebnis kann in den meisten Fällen nach ca. 6 Monaten beurteilt werden. Die Narben und eventuelle Verhärtungen im Gewebe verbessern sich sogar noch während der folgenden 1 bis 2 Jahre, so dass sie schließlich unauffällig, wenn auch nicht unsichtbar werden.

Sie sollten die nächsten 2 Monate behutsam mit Ihren Brüsten umgehen und extreme sportliche Aktivitäten vermeiden.
Direktkontakt:

  08092 / 82-2101
08092 / 82-2102
plasti schechi rurgie@kl inik-ebe.de

Termin buchenEin Service vonDoctolib

» Wie kommen Sie zu uns?
Callback-Service
für Beratungsgespräch
 
Anrede:  
Vorname:
Nachname:
Telefon:
E-Mail:
Wunsch­zeitpunkt:
 
 
Datenschutz-Hinweis:
Ihre Daten werden von uns lediglich zum Zwecke des Rückrufes gespeichert und nach erfolgtem Telefonat wieder gelöscht, sofern Sie nicht ausdrücklich eine darüber hinaus gehende Speicherung wünschen. Die Übermittlung an die jeweilige Fachabteilung erfolgt unverschlüsselt via E-Mail.
© 2024
Impressum     Datenschutz